Medizinische Massagen
Auf die richtige Technik kommt es an
Eine Massage wirkt Wunder. Nicht nur, dass verkrampfte Muskeln gedehnt, gelockert und entspannt werden. Massagen haben auch positive Auswirkungen auf körperliche Funktionen wie Herzschlag, Blutdruck oder die Verdauung. Sie wirken lindernd bei akuten und chronischen Beschwerden, fördert die Abwehrkräfte und helfen, neue Energie zu tanken.
Behandlungstechniken
Medizinische Massage
Bei der klassischen Massage wird mit den Händen Druck- und Zugreize auf Gewebe und Muskeln ausgeübt. Dadurch erzielt man zum einen eine direkte körperliche Wirkung, da die verkrampfte Muskulatur gedehnt und entspannt wird und zum anderen kann die Massage auch körperliche Funktionen wie Herzschlag, Blutdruck oder Verdauung positiv beeinflussen.
Lymphdrainage
Die manuelle Lymphdrainage ist eine spezielle Massagetechnik, mit der Lymphstauungen im Gewebe beseitigt werden können. Das Lymphgefässsystem des Körpers nimmt Gewebeflüssigkeit (Lymphe) auf und leitet sie in die Blutgefässe ab. Eine gestörte Funktionsfähigkeit dieses Drainagesystems führt zur Ansammlung von Flüssigkeiten in den Zwischenzellräumen (Ödeme). Bei der manuellen Lymphdrainage massiert der Therapeut mit sanftem Druck des Unterhautgewebe in Richtung des Lymphabflusses. Dadurch wird die Motorik der Lymphgefässe angeregt und der Abtransport überschüssiger Gewebsflüssigkeit erleichtert.
Bindegewebsmassage
Mit der Bindegewebsmassage können viele Beschwerden und Störungen innerer Krankheiten erfolgreich behandelt oder begleitet werden:
- Magen- und Darmstörung
- Gallen- und Leberbeschwerden
- Arterielle Durchblutungsstörungen